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Sin tiempo para morir [Blu-ray]
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Blu-ray
21 enero 2022 "Vuelva a intentarlo" | — | — |
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Descripción del producto
Descripción del producto
Daniel Craig encarna por última vez al famoso agente 007, junto al ganador de un OSCAR Rami Malek, y muchas otras caras conocidas en SIN TIEMPO PARA MORIR. Bond ha dejado el servicio secreto y está disfrutando de una vida tranquila en Jamaica, pero su calma no durará mucho, ya que su amigo de la CIA, Felix Leiter, necesitará su ayuda. La misión de rescatar a un científico secuestrado resulta ser mucho más arriesgada de lo esperado, y lleva a Bond tras la pista de un misterioso villano armado con una nueva y peligrosa tecnología.
Sinopsis
Daniel Craig encarna por última vez al famoso agente 007, junto al ganador de un OSCAR Rami Malek, y muchas otras caras conocidas en SIN TIEMPO PARA MORIR. Bond ha dejado el servicio secreto y está disfrutando de una vida tranquila en Jamaica, pero su calma no durará mucho, ya que su amigo de la CIA, Felix Leiter, necesitará su ayuda. La misión de rescatar a un científico secuestrado resulta ser mucho más arriesgada de lo esperado, y lleva a Bond tras la pista de un misterioso villano armado con una nueva y peligrosa tecnología.
Detalles del producto
- Relación de aspecto : 2.40:1
- Clasificado : No recomendada para menores de 12 años
- Dimensiones del paquete : 17.2 x 13.4 x 1.3 cm; 84 gramos
- Director : Cary Joji Fukunaga
- Formato multimedia : Subtitulado, Color
- Tiempo de ejecución : 2 horas y 43 minutos
- Fecha de lanzamiento : 21 enero 2022
- Actores : Daniel Craig, Ana de Armas, Rami Malek, Léa Seydoux, Ralph Fiennes
- Subtitulado: : Castellano
- Subtítulos: : Castellano
- Idioma : Inglés (Dolby Digital Plus), Español (Desconocido), Castellano (Dolby Digital Plus), Francés (Dolby Digital Plus)
- Estudio : Universal
- Productores : Metro-Goldwyn-Mayer
- ASIN : B09NP89MLX
- Clasificación en los más vendidos de Amazon: nº859 en Películas y TV (Ver el Top 100 en Películas y TV)
- nº158 en Acción y Aventura
- nº540 en Blu-ray
- nº835 en Películas (Películas y TV)
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Reseñas más importantes
Principales reseñas de España
Ha surgido un problema al filtrar las opiniones justo en este momento. Vuelva a intentarlo en otro momento.
Y lo que no me ha gustado.....Esperar a ver quién cogerá el compromiso para el próximo 007.
La recomiendo para pasar un buen rato, con bastante acción y buenos efectos especiales.

Revisado en España 🇪🇸 el 16 de marzo de 2022

Reseñas más importantes de otros países

ACHTUNG, SPOILER!
Ab hier geht es dann in die Handlung, weswegen man nicht weiterlesen sollte, wenn man es sich doch antun möchte.
Der Film beginnt in der Vergangenheit: Irgendwo in der norwegischen Wildnis lebt die Ehefrau eines "Spectre"-Killers samt Kind und beklagt berauscht von Alkohol und Tabletten ihr Schicksal, mit einem Mörder verheiratet zu sein. Klischees wie dieses ziehen sich leider durch den gesamten Film, der - wie im Vorfeld wohl verbreitet wurde - sich an ein jüngeres Publikum wendet, moderner sein und sich auch der #metoo-Debatte stellen soll. Leider merkt man das dem Film - im absolut negativen Sinn - auch an.
Wie auch immer: Ein maskierter Killer, dessen Familie wohl von besagtem Ehemann ausgelöscht wurde, erscheint und meuchelt die Ehefrau. Das Kind schnappt sich die Pistole aus dem Küchenschrank und erschießt den Killer. Als sie die Leiche nach draußen transportiert (warum eigentlich?) stellt sich heraus, dass der Mörder offenbar doch noch lebt. Als er das fliehende Kind auf eine Eisfläche verfolgt, bricht es dort ein, wird jedoch von dem Killer gerettet. Die Szene erinnert ein wenig an "Skyfall", allerdings verstehe ich nicht wirklich, warum ein Kind einbricht, der Killer, der die Eisfläche neben sich mit Kugeln zersiebt, allerdings nicht. Aber gut - Actionfilme müssen nicht immer logisch sein.
Nach dem Vorspann erleben wir dann einen verliebten James Bond im Ruhestand. Wie sich im weiteren Verlauf herausstellt, handelt es sich bei seiner jungen Freundin um das Kind, das vor einigen Jahren im Eis eigebrochen ist. Dass hier jeder seine Geheimnisse hat, klingt zwar immer wieder an, aber dieser Ansatz wird - wie so viele - nicht konsequent weiterverfolgt, sondern bleibt irgendwo im wabernden Nebel verborgen. Dass James Bond plötzlich Gefühle hegt, wurde von vielen als Sakrileg angesehen. Ich persönlich finde das einen der wenigen Punkte, der den Film wirklich interessant macht. Auch die Musikalische Andeutung an einen früheren Film ist einer der wenigen Lichtblicke. Aber auch hier bleib es eher an der Oberfläche.
Als 007 nach einer kurzen Diskussion mit seiner Freundin über Geheimnisse und das Abschließen der Vergangenheit (man fühlt sich hier ein wenig, wie in einer Paartherapie und wundert sich, dass James Bond nicht anfängt, Socken aus Biowolle zu stricken) das Grab von Vesper Lind besuchen will, der er noch hinterhertrauert, wird selbiges, nachdem er eine Karte mit dem Specter-Symbol gefunden hat, in die Luft gejagt. Erwartungsgemäß übersteht er die Explosion und im Nachgang kommt es zu einer Verfolgungsjagd mit den Schurken. Zwischendrin nimmt er auch seine Freundin mit an Bord, die er des Verrats verdächtigt.
Eine Szene, in der er stoisch neben seiner (zu diesem Zeitpunkt nicht-mehr-ganz-so-)Flamme im Aston Martin sitzt (noch voll bewaffnet, aber okay - in Actionfilmen muss nicht alles logisch sein) und sich tatenlos von allen Seiten zusammenballern lässt, soll wohl irgendwie Symbol für gebrochenes Herz und Beziehungskrise sein. Letztlich fährt er - nachdem er seine Verfolger dann doch hingemetzelt hat - seine (jetzt erstmal Exfreundin) zum Bahnhof und verfrachtet sie in einen Zug. Man wird sich nicht mehr wiedersehen, sagt er (und man ahnt natürlich, dass genau das nicht der Fall sein wird). Klingt verwirrend? Ja, ist es auch irgendwie. Und das ist leider symptomatisch. Im Grunde wird hier ein gutes Drehbuch verhackstückt. James Bond mit Gefühlen, James Bond in einer Bezeihungskrise. James Bind mit Selbstzweifeln. Hatten wir fast alles schon mal, wurde bislang aber nicht alles in einen Topf geworfen und oberflächlich abgehandelt, sondern mit deutlich mehr Tiefe behandelt. So ist es nichts Halbes und nichts Ganzes.
Im weiteren Verlauf klaut der Superschurke (der Maskenmann der Intro) aus einem geheimen MI6-Labor eine Biowaffe samt korruptem Wissenschaftler. "M" hat da wohl irgendwie geheim und gegen die Regeln gehandelt, um eine zielsicher Waffe zu bekommen: Nano-Bots, die anhand der DNA erkennen, wen sie zermetzgern sollen, und die - einmal freigesetzt - durch Berührung übertragen werden, bis sie auf ihrer Zielperson bzw. deren Verwandten landen und sie meucheln.
Auch hier ist es wenig stringent: Felix Leiter vom CIA kontaktiert James Bond auf Jamaica, um mit seiner Hilfe den Wissenschaftler samt Biowaffe zu schnappen. MI6 will von ihm nichts wissen und schickt die neue 007. Und hier kommt dann der ganz tiefe Griff in die Gutmenschen-Gender-Klischee-Kiste: Dass eine schwarze Frau den neuen 007 gibt, ist das eine. Dass sie in der weiteren Handlung dann den Wissenschaftler umnietet, als er droht "ihre ganze Rasse" mit seiner Waffe auszulöschen, ist dann schon ein wenig arg flach. Man mag jetzt wirklich geteilter Meinung sein, ob es ein Sakrileg ist, aus 007 eine Frau zu machen. Man hätte hier auch wirklich mit Klischees spielen können. Aber - man ahnt es schon - es bleibt im Ansatz stecken. Die neue 007 entwickelt keinerlei eigenen Charakter und bleibt auch sonst irgendwie im Hintergrund. Beim Abschiedsfilm von Daniel Craig ist das ja noch irgendwie okay. Allerdings hätte ich mir schon gewünscht, dass die Figur der neuen 007 nicht derart blass und klischeebehaftet ist. So bleibt sie Staffage, was nebenher auch für die nette CIA-Agentin gilt, die James Bond unterstützt und dann plötzlich weg ist. Auch hier mal was neues: Die James-Bond-Girls beißen diesmal nicht reihenweise ins Gras. Selbst, wenn sie dem Superagenten eigentlich egal sind.
Wie auch immer: Auf der Suche nach dem Wissenschaftler und seiner Biowaffe geraten James Bond, 007 und die amerikanische CIA-Agentin (immer noch nicht verwirrt? Respekt!) in eine "Spectre"-Geburtstagsparty, die Blofeld vom Gefängnis aus leitet, in dem er einsitzt. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass er dies mit Hilfe eine Bionischen Auges tut. Wie es da reingekommen ist und warum es nicht bemerkt wird - da schweigt des Storyschreibers Höflichkeit. Aber wie erwähnt: Actionfilme müssen nicht immer logisch sein. Es stellt sich heraus, dass der korrupte Wissenschaftler so korrupt ist, dass er nicht nur den MI6 betrogen hat, sondern auch Spectre. Als James Bond - für den der Wissenschaftler als Köder ausgeworfen wurde - plötzlich mitten auf der Party enttarnt wird und durch die Biowaffe getötet werden soll, beißen stattdessen alle "Spectre"-Leute ins Gras, denn der Wissenschaftler arbeitet für den geheimnisvollen Maskenmann, der sich - wie wir ja wissen - an Spectre rächen will.
Vorerst prügeln sich James Bond und der CIA auf der einen Seite, die neue 007 auf der anderen Seite und merkwürdige Killer mit Maschinenpistolen auf der dritten Seite um den Wissenschaftler und sein Köfferchen. Was Wunder: Der liebe James gewinnt den kampf und entschwindet im Wasserflugzeug seiner Kollegin (die freundlicherweise den Schlüssel hat stecken lassen) auf ein Fischerboot, auf dem Felix Leiter mit einem neuen und ziemlich nervigen Kollegen auf ihn wartet. Letzterer entpuppt sich allerdings als Helfershelfer des Maskierten, tötet Felix Leiter, versenkt das Boot mit James Bond an Bord und entschwindet mit Wissenschaftler, Köfferchen und Wasserflugzeug. Hier zeigt sich eine weitere Eigenschaft des Films: Es wird so gut wie alles platt gemacht, was bisher für James Bond stand: Liebgeonnene Klischees, alte Traditionen wie das Dahinscheiden von Nebendarstellern und der Tod von tragenden Figuren, die immer wieder auftauchen. Irgendwer ist offenbar auf die Idee gekommen, alle Brücken ind die Vergangenheit der James-Bond-Filme zu sprengen. Ob das wirklich eine gute Idee war, wird sich zweigen. Wenn das, was in "Keine Zeit zu sterben" gezeigt wird, allerdings das neue Niveau der 007-Filme ist, wage ich das allerdings zu bezweifeln.
Im Weitern Verlauf stellt sich heraus, dass Blofeld - als letzter Überlebender von Spectre - nur mit seiner Psychologin spricht, welche - was Wunder - die Exfreundin von James Bond ist und sich spätestens jetzt als das Kind aus dem Vorspann entpuppt. Letzteres, als der Maskierte sie in ihrer Praxis besucht und sich ihr zu erkennen gibt. Man fragt sich, wie und wo sie eigentlich aufgewachsen ist und obwohl sie eine Abneigung gegen den Maskierten hegt, lässt sie sich darauf ein, ein wenig von der (diesmal auf Blofeld programmierten) Biowaffe als Parfum auf ihre Handgelenke zu stäuben.
Es kommt wie es kommen muss: James Bond und seine Ex treffen überraschend aufeinander, handeln es halbwegs professionell ab, und die Dame bekommt kalte Füße und verlässt den Raum, bevor sie Blofeld etwas antun kann. Das erledigt unwissend James Bond, der sie vorher am Handgelenk berührt hat und in einem Moment der Unbeherrschtheit Blofeld würgt und somit die Nanobots überträgt, die Blofelds das Licht ausblasen. Ein leicht banales Ende für den Superbösewicht, der über Jahrzehnte der Welt im Allgemeinen und James Bond im Besonderen das Leben schwer gemacht hat. Aber okay - er wurde ja, wenn ich mich recht erinnere - auch schon mal in einen Fabrikschornstein gekippt. Irgendeine Lösung wird sich finden - oder doch nicht?
Letztlich spitzt sich die Handlung endlich so halbwegs zu: Die Spur führt in einen alten U-Boot und Raketenstützpunk auf einer "umstrittenen" Insel (kleine Anspielung auf die Rivalitäten der Supermächte - allerdings auch hier wieder nur angedeutet und dann im Nichts verlaufend. Wozu? fragt man sich). Zwischenzeitlich kommen sich James und seine (ta-daaa) große Liebe wieder näher und (ta-daaaa zwei) es stellt sich heraus, dass er eine Tochter mit ihr hat, von der er nichts weiß, die er aber offenbar sofort ins Herz schließt (einer der wenigen echten Lichtblicke in diesem Film ist die Darstellerin des Kindes - ein wirklich süßer Fratz, die diese Rolle absolut überzeugend hinbekommt). Immerhin wird es nicht wirklich kitschig. Aber das ist dann auch schon alles.
Frau und Kind werden vom Maskenträger gekidnappt, denn er möchte die schöne Frau, die er als Kind gerettet hat, gerne für sich haben und James Bonds Tochter als Druckmittel nutzen. In seinem alten raketenstützpunkt stellt er die Biowaffe in Massen her, um... ja,. was eigentliuch? Die Weltbevölkerung auszurotten? Das wird nicht wirklich klar. Auf jeden Fall will er richtig böse Dinge tun. Jam,es Bond und 007 (neu) dringen in den Stützpunkt ein, retten Frau und Kind, die von 007 (neu) in Sicherheit gebracht werden, während James Bond die Bunker öffnet, um die Raketen hereinzulassen, die von einem britischen Schiff abgefeuert werden, obwohl es diplomatische Verwicklungen geben könnte (auf die dann aber doch nicht eingegangen wird. Der Spannungsbogen bleibt hier so flach, wie mein Küchentisch). Kaum denkt man sich: "Oh, das war leicht und wo ist eigentlich der Schurke geblieben?" gehen die Tore wieder zu und der Schurke (der vorher noch mit einer halben Armee seiner Vasallen unterwegs war) taucht plötzlich alleine auf (erwähnte ich schon, dass Actionfilme nicht immer logisch sein müssen?). Der Bösewicht hat die Tore wieder zugemacht, die Raketen fliegen, Zeitdruck kommt auf: Im folgenden Kampf gewinnt James Bonds natürlich und erledigt den bösen Maskenträger, der ihm allerdsings vorher noch zu verstehen gibt, dass James Bond jetzt mit der Biowaffe infiziert ist, die dismal gegen seine Freundin und ihr Kind programmiert ist und bei der leisesten Berührung übertragen und sie töten wird. James Bond denkt nach, öffnet rechtzeitig die Bunkertore, sucht sich einen Platz mit schöner Aussicht auf dem Bunker, verabschiedet sich von seiner Freundin per Funk und endet in einem Feuerball.
In den letzten Szenen nehmen seine Freunde und Kollegen (also die, die noch übrig sind) gedanklich von ihm Abschied (Kalauer am Rande: Er wird durch ein Glas Whisky repräsentiert) und seine Freundin fährt samt Kind in seinem Sportwagen die Strecke, die sie auch schon am Anfang des Films gefahren sind, wobei ihr letzter Satz an ihr Kind gewandt ist: "Ich erzähle Dir eine Geschichte von einem Mann. Sein Name war James Bond." Warum sie einer ca. Fünfjährigen eine Geschichte erzählen soll, die das Kind zum guten Teil selber erlebt hat, erschließt sich mir zwar nicht, aber vielleicht ist es der Notausgang zu einer Rückblende oder der Versuch der Psychologin (die sie ja ist - Klischeealarm), das erstaunlicherweise ziemlich untraumatisierte Kind (immerhin dieses Klischee ist am Zuschauer vorübergegangen) entweder psychisch hinzubiegen, oder völlig fertig zu machen.
Was bleibt? Ich hätte mir für Daniel Craig einen würdigeren Abgang gewünscht. Mir ist bewusst, dass er durchaus umstritten ist und war, aber in meinen Augen hat er in seinen Filmen der Figur neue Kontur gegeben. Seine Leistung in "Keine Zeit zu sterben", einen knallharten Killer und doch empfindsamen Mann darzustellen, hat mich schwer beeindruckt. Allerdings ist das an sich nicht mal schlechte Drehbuch leider nicht wirklich auf die Straße gebracht worden. So erstickt der Film in Logikfehlern, halb angefangenen Handlungssträngen und Ideen und wirkt insgesamt leiderleiderleider flach und unausgegoren.
So bleibt nur der Gedanke: "Schade. Es hätte ein so guter Film sein können."

On m'avait prévenu que cet opus était une vraie daube, j'ai trouvé que c'était exagéré. Pas le meilleur mais surement pas le pire.
Le scénario est faiblard, les méchants ont l'air plus sympas que le héros et les actrices déplorables mais on s'y habitue depuis quelques temps et on fait avec.
Mais là ou ça ne va pas du tout, c'est quand on fait dans le politiquement correct à tous les niveaux.
Ca devient lisse, formaté, insipide et Flemming doit faire la toupie dans sa tombe.
Je veux du James Bond macho, qui clope et qui picole, qui casse des bagnoles et qui se sert de trucs absolument incroyables qui font rêver.
C'est du cinéma, arrêtons de tout vouloir niveler par le bas sous prétexte de ne heurter personne.
C'est pas vrai, ça n'existe pas des gens comme James Bond, il faut remettre le rêve du cinéma à sa place et le laisser exagérer de partout.
Un mec comme James Bond se prendrait des baffes par les dames si il agissait comme ça dans la réalité, il serait mort d'une cirrhose ou d'un cancer, aurait fini dans un service de polytraumatisés comme un légume et serait une vraie passoire avec toutes les balles qui il a encaissé.
C'est du rêve, rien d'autre, alors arrêtons toutes ces conditions posées au cinoche d'aujourd'hui.
Tous les films finiront par se ressembler avec leur quota racial, de LGBT, de femmes qui contrôlent après des siècles de domination masculine, d'animaux à bichonner, et de toutes ces conn...... qui retirent tout ce que le cinéma avait de liberté.
Heureusement qu'il y a les infos à la télé visibles par TOUS avec leur lot d'horreur, de racisme, de tueries, de machisme, d'attentats et de massacres, et tout ça sans aucune censure ou presque pour toutes ces horreurs pourtant bien réelles.
Ou va ce monde ?
Je sais que ce commentaire pourra heurter certaines sensibilités mais je crois vraiment que le cinéma doit rester à sa place avec son indépendance et sa liberté, ce qui ne m'empêche pas d'avoir des avis plutôt très tolérants et ouverts dans la vie réelle.

Umso mehr bin ich nun bis zum Zerreißen auf das neue Werk gespannt. Zwischen einer Nullnummer (quasi 1 Stern) bis zum totalen „Give me five“ (5 Sterne) erscheint mir alles möglich…..
Der Film beginnt völlig untypisch mit einer Rückblende ….. und ach, ich möchte zumindest inhaltlich so gut wie nichts vorwegnehmen. Jedoch eines ist für mich sofort völlig klar: Regisseur Fukunaga hat – entweder aus eigenen Stücken oder auftragsweise – unabhängig von der Figur James Bond ein völlig eigenes Gesamtkunstwerk geschaffen.
Konkret: Zumindest die erste der fast drei Stunden verläuft für mich noch ziemlich zufriedenstellend und hoffnungsvoll. Die allerersten Minuten haben etwas Thriller- mäßiges. Der Film zeigt schöne Landschaftsaufnahmen, satte, kräftige Farben und auch originelle Kamera- Einstellungen und Perspektivenwechsel. Selbst ein gewisser Witz ist immer noch dabei. So zeigt die Kamera, während Gangster auf das Auto von James Bond schießen, läutende Glocken, mal im Vorder-, mal im Hintergrund.
Damit zum Ton: Nach einem nicht ganz alltäglich verlaufenden Grabbesuch wird plötzlich auch der Klang auf fast schon psychedelische Weise heruntergefahren. Nach fast genau einer Stunde hören wir endlich erstmals das so mitprägende James Bond- Theme des Komponisten Monty Norman und Bandleaders John Barry in voller Pracht. Bis dahin war es einige Male nur extrem kurz und in stark abgeschwächter, eingestreuter Form zu hören. In den verbleibenden zwei Stunden hören wir jenes so optimistische musikalische Leitmotiv (so glaube ich) gar nicht mehr, nur noch im letzten Teil des Abspanns.
Der gesamte ellenlange Film besteht ohnehin erstaunlicherweise aus nur sehr wenigen Action- Szenen. Vielleicht handelt es sich sogar nur um eine Handvoll. Etliche Kampfszenen erscheinen mir äußerst konstruiert und leider auch zu schnell geschnitten. So hektisch übertrieben wie in „Ein Quantum Trost“ (2008) oder so unsagbar kitschig wie noch zuvor in „Stirb an einem anderen Tag“ (2002) verläuft es erfreulicherweise nicht. Jedoch positiv herausragend sind die Action- Szenen keineswegs. Vergleichsweise sind sie sogar dürftig, so als wollte man Geld einsparen. Die sicherlich längste Ballerei -- noch innerhalb der ersten Filmstunde mit der Agentin Paloma (Ana de Armas) -- erinnert mich (leider) phasenweise an ein Computerspiel. Alles Restliche ist wiederum okay, aber es sind keine echten Highlights. Im Gegenteil: Die Szenen wirken auf mich etwas unfertig oder dürftig, im Gesamtbild nicht ganz passend.
Und genau an diesem Punkt liegt ja der riesengroße Knackpunkt: Hat James Bond als Film- Figur -- jetzt bereits zu Beginn des siebten Jahrzehnts seines Bestehens -- überleben können oder ist er darin untergegangen?
Im Vergleich: Sean Connery wirkte (passend) augenzwinkernd- machohaft, Roger Moore anfänglich belebend- witzig, später aber auch leicht bieder und klischeehaft. George Lazenby mag ich sehr gerne, auch in seinen zweifelnden, nachdenklichen Momenten. Mit Timothy Dalton musste ich erst warm werden und (auch) Pierce Brosnan ist für mich insgesamt betrachtet (nur) ein akzeptabler Mitläufer. Daniel Craig mag ich als Darsteller mittlerweile sehr gerne. Er hat grundsätzlich etwas Markantes, Kerniges (sogar wie Sean Connery) und dürfte insgesamt der sportlichste aller sechs Darsteller sein. Aber die jeweiligen Produzenten lassen ihn immer wieder "weichgespült" erscheinen, gar als Anti- Helden, als Weichei in noch dazu ausufernd gestreckten Szenen. Und jetzt und hier in „Keine Zeit zu sterben“ hat man leider den Vogel zu sehr abgeschossen…..
Sicherlich: Bond "muss" mit der Zeit gehen -- und alle 007- Darsteller hatten bislang ihre persönlichen Eigenarten. Allerdings blieb Bond sehr lange Zeit das, was ihn ausmachte: ein geheimnisvoller Draufgänger, der sich in coole Sprüche, harte Drinks und Abenteuer mit den Frauen stürzt, um sich vom Agenten- und Berufsstress abzulenken.
Ich finde: Der grundsätzliche Kern muss einfach bleiben, sonst handelt es sich um eine völlig andere Filmfigur. Wenn ich in einen Superman- Film gehe, möchte ich, dass der Gute irgendwann auch mal ordentlich am Fliegen ist und nicht stattdessen entnervt Tischtennis spielt. Die Figur Catweazle soll auch jetzt noch bitte auf dem Felde stehen und nicht stattdessen Urlaub im Liegestuhl am blauen Meer machen. Und noch schlimmer: Einem Daniel Craig als James Bond möchte ich in seinen auferlegten blassen Phasen am liebsten den Wodka- Martini aus der Hand nehmen und sagen: „Junge, trink doch erst mal besser einen warmen Tee!“ Und statt der schon genannten dynamisch- triumphalen Hymne sollte man besser eine depressive Trauer- Arie als Erkennungsmusik komponieren.
Wie wird es gar in Zukunft weitergehen: Wird man James Bond einmal als Grimasse- schneidenden Spaßvogel installieren oder wird er gar zum Dauer- Psychopathen? Oder wird er irgendwann alle seine Abenteuer von zu Hause aus per Spielkonsole erledigen (nur weil dies gerade zeitgemäß erscheint)? Ist mittlerweile nicht sogar ein Mr. Bean der bessere, weil unbeirrbare und konsequentere James Bond?
Sehr harsche Worte, ich weiß, und vielleicht habe ich auch etwas übertrieben. Aber ich bin der klaren Meinung, man sollte James Bond als Filmfigur nicht allzu abweichend wie ein hilflos umherschwirrendes Blättchen im Winde der Gezeiten konzipieren.
Wir sollten nicht vergessen: Vor allem in den 1960er und 1970er Jahren war es ein James Bond, der die Akzente setzte. Jetzt in der Neuzeit versucht man, ihn auf fast unverkennbare Weise zu verändern und zurechtzubiegen, wie es offensichtlich gerade mal am besten passen soll. Darüber hinaus sollte man das eigentliche Genre nicht verändern. Bond bedeutet im Grundsätzlichen Action -- und nicht Drama.
Was ich übrigens auch noch mit gemischten Gefühle sehe, ist der längst entstandene und sich immer mehr ausbreitende „familiäre“ Charakter. Bonds Vorgesetzter M (viel zu kumpelhaft, beinahe wie ein Therapeut und Seelsorger), Waffenmeister Q (hurra, die pubertäre Rotznase wird langsam etwas erwachsen) und Sekretärin Moneypenny nehmen einen immer größeren Spielraum ein. Auch Jeffrey Wright als Felix Leiter, Rory Kinnear als Bill Tanner und natürlich Lea Seydouz als Bonds Frau kommen in „Keine Zeit zum Sterben“ zum wiederholten Male vor. Bond ist lediglich ein Teil des großen Ganzen. Sein Einfluss gerät immer mehr ins Hintertreffen.
Kurz zu den Bösewichtern: Christoph Waltz als Blofeld (ebenso zum zweiten Mal dabei und hier nur kurz eingeschoben) spielt wie offensichtlich immer nur sich selbst. Und auch Rami Malek als eigentlicher, hauptsächlicher Gegenspieler Bonds dürfte als die am meisten psychisch ramponierte Persönlichkeit kaum wissen, was er in dem Sammelsurium überhaupt zu suchen hat. Auch sein "Giftgarten" ist so äußerst klein und billig, einfach kläglich. Dagegen erscheint ja selbst das Bohrtürmchen in "Diamantenfieber" (1971) als Prachtjuwel.
Ich möchte mal zum Ende kommen und dabei fair bleiben: Als völlig eigenständiger Film fernab des James Bond- Universums ist „Keine Zeit zu sterben“ für mich immer noch ein interessanter, stellenweise gefühlvoller und am Ende sogar berührender Film – WENNGLEICH mindestens dreißig Minuten zu lang, mit einigen etwas zu schnell geschnittenen Action- Szenen, gelegentlichen Pseudo- Gesprächen und darin noch immer verbleibenden inhaltlichen Fragen: Wer macht was warum?!
Möglicherweise kann „Keine Zeit zu sterben“ sogar noch immer „besser“ werden, je öfter man ihn sieht. Möglicherweise hätte man sogar alle Action- Szenen restlos streichen und den Film von Vornherein als reines Beziehungsdrama konzipieren sollen. Als Bestandteil der offiziellen James Bond- Filmreihe – und darum geht es hier als Aushängeschild ja auch -- zeigt er zwar immer wieder gute Ansätze, schießt aber letztlich viel zu weit über sein Ziel hinaus und hat sein grundlegendes Thema absolut verfehlt.
Tja, es wird keine Nullnummer für Null- Null- Sieben. Zumindest zwei Bewertungs- Sterne gibt es noch von mir: in Form eines Wodkas UND eines Martinis -- völlig „egal, ob geschüttelt oder gerührt“ (Zitat, 2006). Puh -- Ich denke, solch einen Drink haben wir uns nun allesamt verdient !!!!!

Daneben schien political correctness und Partizipation jeder Minderheit auch auf der to-do-list gestanden zu haben. Das macht einen Film aber in der Regel nicht besser.
Wenn ein Film die Psychologie der Figuren schon so ins Zentrum stellt, sollte man aber auch darauf achten, allzu viele Fehler zu vermeiden. Und die kommen im Film wirklich haufenweise vor und sind einfach nicht zu übersehen. So schnell wird der Film dann eben nicht erzählt. Das Erzähltempo ist darüber hinaus auch so eine Sache – das ist einfach zu langsam. Und die Love Story zwischen Bond und Swan funktioniert einfach nicht!
Was mich im Grunde genommen stört ist, dass der Film Psychoelemente enthält, die bei James Bond eigentlich nichts zu suchen haben, er emotionsgeschwängert ist, offensichtliche Fehler enthält, eine Figur nur auftaucht, um Emotion und Spannung zu erzeugen, als Person aber irrelevant bleibt, und das Ende logisch nicht revidiert werden kann. Eine Übersetzung des Themas ins 21. Jahrhundert ist so für mich nicht gelungen.
Die Daniel Craig Reihe ist im Grunde eine abgeschlossene Mini-Serie, deren Protagonist halt auch den Namen James Bond (007) trägt, mit allem was davor war, aber eigentlich nichts zu tun hat. Das kann man gut finden, muss man aber nicht.
Dazu kommt, dass die meisten Schauspieler in ihrer Rolle nicht wirklich überzeugen. Christoph Waltz spielt immer Christoph Waltz - was anderes kann der offenbar nicht. Mit Schauspielerei hat das nichts zu tun.
Auch Craig kann (in anderen Rollen) deutlich mehr als er hier zeigt. Bond war einfach nie eine Rolle für ihn - für mich war er immer eine Fehlbesetzung. Q finde ich unterhaltsam, aber mehr auch nicht.
Einziger ernsthaft Lichtblick war Ana de Armas in 10 viel zu kurzen Minuten. Das sagt im Grunde schon sehr viel über den Film. Zugegeben, die Landschaftsaufnahmen waren großartig, aber deswegen gehe ich ja nicht in einen James Bond, sondern dann gehe ich zur Mundo Logia.
Ansonsten war der Film in der Summe einfach nur tief deprimierend - und ein absolut unwürdiges Ende.

Der fünfte, "Keine Zeit zu sterben", ist dagegen wie die anderen drei: sie wollen die Franchise substantiell erweitern, wobei der letzte, "Spectre" (2015), als direkter Nachfolger des fulminanten "Skyfall" wohl alle enttäuscht hatte. Die (relativ) breite Ablehnung von "Keine Zeit zu sterben" begründet sich nun in erster Linie politisch: vor allem heißt es "das sei kein James Bond (mehr)" und damit liegen diese Stimmen weitgehend auch richtig, das ist dem Film aber nicht wirklich vorzuwerfen denn das war eigentlich ebenfalls der Erstling aus der Reihe schon: "Casino Royale" (2006) mit all seiner "realistischen" Gewalt und Dramatik (nicht mehr gewesen).
Und auf eben diesen Film nimmt "Keine Zeit zu sterben" zunächst auch konsequent Bezug (die anderen drei taten dies nur latent): auf das Urtrauma des von Daniel Craig dargestellten James Bond, nämlich den Verlust "seiner" Vespa (Eva Green). Aber der Reihe nach: der Film beginnt mit einer Sequenz die frappant an den "Hanna"-Stoff von Seth Lochhead erinnert. Blitzschnell wird klar womit man es hier zu tun haben muss: mit der Kindheit des neuen Bond-"Girls" Léa Seydoux.
Ein Abgesang von Männern und Frauen
Anstatt sich auf das weitere Abenteuer eines Lebemanns zu konzentrieren, fokussiert der Film demnach zunächst die brutale Hintergrundgeschichte einer Frauenfigur: diese gibt hernach jedoch weiterhin die typische junge "Gespielin" des sichtlich in die Jahre gekommenen "Helden", aber irgendetwas stimmt in dieser vermeintlichen Idylle naturgemäß ganz eindeutig nicht. Nein, ausnahmsweise ist daran nicht der "Mann" Schuld - wie der Film überhaupt kaum "Me Too" channelt: wer Barbara Broccoli kennt kann das auch nicht ernsthaft erwarten.
Vielmehr mag James Bond nicht: die mediterrane "Exotik", das hübsche Planschen im schönen Meer, das "strategisch nackte" Herumliegen in Luxuskulissen, das unwahrscheinliche Überleben von Anschlägen, der Radau welche jede Erinnerung stört. Wegen "Action" und ständiger Gefahr einfach keine Ruhe haben können: er hat einfach alles über und wirkt tendenziell lebensmüde.
Ja, der Film verfügt in seiner ersten halben Stunde (von weit über zweieinhalb!) über sämtliche typischen James-Bond-Bilder, aber einen lebensmüden Bond hat es (in dieser Form) bislang halt noch nicht gegeben. Nein, Broccoli hat das Franchise mit dieser Produktion nicht verraten - sie hat unter die Vergangenheit nur einen Schlusspunkt gesetzt (inklusive völlig offener Zukunft für "James Bond").
Dazu gehört auch der einmalige Umgang mit dem Titellied, gesungen von Billie Eilish (welche demnächst bei Denis Villeneuve die Irulan geben soll): obwohl tradtioneller Gesang, könnte der Song von einem typischen Bond-Ohrwurm nicht weiter entfernt sein. Dazu passen die zugehörigen Bilder: das Lied führt in ein surreales Jenseits über, das keine Aufregung mehr zu kennen scheint.
Und der Film welcher danach folgt wird zweifellos alle enttäuschen die (trotzdem) "James Bond" haben wollen, also trotz der Tatsache dass James Bond nicht mehr James Bond sein möchte. Stellvertretend für alle anderen "James Bond":
ein neuer James Bond? Wird es so jemanden überhaupt geben (können)? Nein, nicht unbedingt, denn wer mitbekommen hat welche kolportierten Unsummen für die Streaming-Rechte dieser EON-Produktion im Vorfeld ihrer (lange Zeit Covid-bedingt hinausgezögerten) Veröffentlichung verlangt worden sein sollen, wo Amazon & Co. nur schallend gelacht haben könnten, wird sich bei aller Politik auch eher fragen ob ein neuer James Bond überhaupt technisch noch in unsere Zeit passt. Als Film wirkt "Keine Zeit zu sterben" mit seinem weichen Licht dabei sowieso wie eine Vergeudung des verwendeten Materials: ästhetisch war bereits bei "Spectre" eine Hinwendung zu den digitalen Befindlichkeiten von heute festzustellen, nachdem es Roger Deakins mit "Skyfall" teilweise wirklich gelang den Film wie "Goldfinger" fünfzig Jahre davor aussehen zu lassen.
Mit Bond im Ruhestand ist "007" nun sowieso bereits eine junge schwarze Frau geworden - was aber weniger als Provokation rüberkommt sondern vielmehr einen der wenigen witzigen Aspekte dieses Films darstellt: die Figur, gespielt von Lashana Lynch, wird Bond eher wie ein Sidekick beigestellt. Leider sind die drei anderen, "klassischen" Nebenfiguren allesamt verlängerte Enttäuschungen: im Unterschied zu Judi Dench ist Ralph Fiennes als M(allory) nicht gewachsen und der Fruchtgummi verzehrende Q mit Siamkatze hatte von Beginn an gar kein Potential während Naomie Harris als "Miss" Moneypenny zwar keine "Sekretärin" mehr sein mag, aber dafür spätestens in der zweiten Hälfte des Films den Eindruck einer Statistin weckt.
Jenseits von Bond
Der Plot in dem Christoph Waltz als Ernst Blofeld nur einen sehr kurzen Gastauftritt hinlegt, ist eine krude Fortsetzung von "Casino Royale" und "Spectre", wobei den Handlungsbogen insgesamt betreffend von den anderen vier Filmen des Bond-Reboots mit Daniel Craig seit "Casino Royale" 2006 vieles einfach ausgelassen zu werden scheint: ich würde sogar sagen, dass es sich bei dem Film der offensichtlich mehr sein will als "nur" ein James-Bond-Film um einen eher durchschnittlichen Bond handelt und ihn von den Craig-Bonds an dritter Stelle einordnen. Aufgrund der unkonventionell melodramatischen Anleihen ist er politisch allgemein betrachtet interessanter als der schnell produzierte "Ein Quantum Trost" und auf alle Fälle besser als der dramaturgisch ziemlich misslungene "Spectre", aber an die Qualität von sowohl "Casino Royale" als auch "Skyfall" vor zehn Jahren, welche beide zu den besten 007-Filmen aller Zeiten zählen, reicht diese EON-Produktion keinesfalls heran: anders als mit Vesper Lynd, um die Bond hier zu Beginn wie gesagt (noch einmal) trauert, stimmt die Chemie bei seiner "Liebe" zu Madeleine Swann (Seydoux, "Death Stranding", "Emmanuelle" usw.) nicht wirklich. Das hat vermutlich damit zu tun, dass sich Craig und Seydoux äußerlich und von der schauspielerischen Anlage her zu ähnlich sind: die "Girls" früherer Tage wurden ja noch als Kontrastmittel ausgewählt - derlei Spannung ist aus sexuellen Gründen aber nicht mehr vorgesehen. Nur kann der Umstand, dass dieser Bond der alles andere als ein Playboy mehr sein will in einer Szene in der Küche Äpfel schneidet ebenfalls übersehen werden: sie ist irrelevant. Das alles macht "Keine Zeit zu sterben" neubürgerlich zwar einerseits höchst unerotisch, andererseits ist der neue deformierte Bösewicht Safin (Rami Malek) dafür ein Anachronismus schlechthin, Ausdruck der nach wie vor konservativen Anlage von Michael G. Wilson und Barbara Broccoli, sowie bleibt mit seinem entstellten Wesen nicht nur äußerlich blaß: anders als Waltz, der seinem Blofeld mit dem ihm eigentümlichen Spiel charakterliche Tiefe verleihen wollte, ist Malek der stereotype "comic book villain" schlechthin. Dazu passt dessen undurchdringliche Idee einer neuartigen Superwaffe (zwischen Ökofaschismus und herkömmlicher Misanthropie), die à la "Tenet" zwar wahnsinnig komplex tut aber hinter der gedanklich halt nicht viel steckt.